Pflanzliche Öle erfreuen sich letztens einer besonders großen Beliebtheit in der Haarpflege. Die natürlichen Extrakte aus Pflanzen, Kernen, Samen und Früchten besitzen eine besonders wichtige Eigenschaft, die keine Haarmaske und keine Haarspülung haben. Öle können nämlich nicht nur die Haarschaft nähren, verstärken und regenerieren, sondern auch die Haarwurzel.

Mit anderen Worten dringt ein Öl tief in die inneren Schichten des Haars ein und beeinflusst das einzige lebendige Element des Haars, also die Haarzwiebel. Auf diese Art und Weise werden die Haare dank den pflanzlichen Produkten grundlegend und komplex genährt. Haaröle wirken vor allem in inneren Strukturen des Haars, deshalb sind sie so einzigartig. Dank der besten Wirkung des natürlichen Öls werden die Haarsträhnen regeneriert, kräftig, stark, und gesund. Der pflanzliche Extrakt garantiert ihnen zudem den Schutz und den schönen Glanz.

Natürliche Öle können zu Shampoos und Spülungen zugegeben werden. Ihre wichtigste Aufgabe ist aber das Ölen der Haare. Was ist das? Das Haarölen ist eine komplexe aber gleichzeitig einfache Behandlung. Dank einer regelmäßigen Anwendung eines pflanzlichen Produkts werden die Haare vital, gesund und wunderschön.

Wie sollte das Haarölen durchgeführt werden?

  1. Die wichtigste Rolle spielt die Wahl eines angemessenen Öls. Sie können nach keinem Haarserum aus der Drogerie greifen, weil es bestimmt mit Alkohol, Silikonen und anderen schädlichen Substanzen voll gespickt ist. Solche Präparate können eventuell nur auf Haarsträhnen aufgetragen werden. Die Kopfhaut wird sie zweifellos nicht mögen. Ein Haaröl muss natürlich und rein sein – nur dann ist es zu einer Kur geeignet, die unsere Haarzwiebeln und die Kopfhaut verstärken sollte.
  2. Sie sollten prüfen, welchen Haartyp Sie eigentlich haben und bestimmen, welche Haarprobleme Sie entfernen wollen. Wenn Ihre Haare trocken, dünn und strapaziert sind, greifen Sie nach dem Leinöl, Traubenkernöl, Maisöl oder Schwarzkümmelöl. Wenn Ihre Strähnen eine normale Kondition haben, aber manchmal aufgebläht, störrisch, trocken und glanzlos sind, wählen Sie eher ein Arganöl, Mandelöl oder Macadamiaöl. Dicke Haare, die besonders langsam trockenen und Probleme beim Haarstyling bereiten, werden gesünder dank dem Erdnussöl oder Kokosöl. Wollen Sie das Haarwachstum beschleunigen? Dann greifen Sie nach dem Rizinusöl oder Amla-Öl.
  3. Sie sollten Ihre Haare nur dann ölen, wenn Sie bestimmt viel Zeit haben. Je mehr sich nämlich das Haaröl auf dem Kopf befindet, desto besser und intensiver werden die Haare genährt. Sie sollten das gewählte pflanzliche Öl auf trockene Strähnen und insbesondere auf die Kopfhaut auftragen, damit es in die Haarzwiebeln eindringt. Sie können zusätzlich ein Handtuch um den Kopf wickeln, um dem Öl die Wärme zu garantieren. Haaröle wirken nämlich besser, wenn es warm ist. Sie sollten eine solche Kompresse minimal eine Stunde lang halten. Die beste Lösung ist es, das Öl erst am nächsten Tag auszuspülen.
  4. Das Haarölen sollte regelmäßig durchgeführt werden. Es wird empfohlen, die Haare 2–3 mal in der Woche zu ölen. Diese Behandlung verlangt jedoch ein bisschen Zeit, die nicht jede Person hat. Sie können also mindestens einen Abend in der Woche für eine intensive und tiefenwirksame Regeneration der Haare finden.