Die Haut mit Neigung zu Pusteln, verstopften Poren und Eiterpickeln ist schwer zu pflegen und zugleich launenhaft. Viele kosmetische Substanzen können die Hautporen verstopfen. Verstopfte Poren bewirken, dass sich unter der Haut Talg und Bakterien ansammeln, was ein guter Nährboden für Bakterien und Akne ist. Auch natürliche Öle, die zur Gesichtspflege verwendet werden, können das Aussehen der Haut negativ beeinflussen. Wie wählen Sie also nicht komedogene Öle, die Akne nicht verstärken, sondern behandeln?

Was bedeutet, dass ein Öl komedogen wirkt?

Pflanzenöle, wie Wachse und Buttersorten, sind natürliche Emollientien. Sie beugen dem Wasserverlust vor, wirken feuchtigkeitsspendend, nährend und machen die Haut geschmeidig und weich, sind auch reich an Vitaminen, Mineralien und Phytosterolen, deshalb nähren sie und regenerieren die Haut.

Sie spielen auch eine andere, wichtige Rolle: Sie bilden auf der Hautoberfläche eine Schutzschicht. Sie sichern also der Haut ein gesundes Aussehen und sorgen für ihr richtiges Funktionieren. Dank den Ölen hat die Haut den Schutz: Die Öle wirken nämlich wie ein natürlicher Filter, der vor Frost oder Smog schützt.

In den verstopften Hautporen sammeln sich Luftverschmutzungen, verschiedene, andere Verschmutzungen, Staub und Talg an, was zur Entstehung von Pickeln und Pusteln führt. In den verstopften Hautporen sammeln sich auch Anaerobier an, die Entzündungen hervorrufen und die direkte Ursache für Akne sind.

Die Wahl des Öls zur Gesichtspflege muss also genau überlegt sein: Beachten Sie vor allem komedogene Eigenschaften des Öls. Anderenfalls kann das Öl der Haut schaden, statt ihr zu helfen.

Welches Öl ist für fettige Haut am besten?

Zuerst müssen wir ein Mythos widerlegen: Wenn Sie fettige oder unreine Haut haben, müssen Sie auf die Anwendung der Öle verzichten. Das ist leider eine Lüge. Natürliche Öle sind nämlich eine reiche Quelle der Nährstoffe von höchster Qualität.

Natürliche Öle haben verschiedene, potentiell komedogene Eigenschaften. Wenn Sie fettige, empfindliche oder Mischhaut mit Neigung zu verstopften Poren haben – verzichten Sie auf die Öle nicht. Wählen Sie einfach nicht komedogene Öle.

Die besten Öle für fettige Haut mit Neigung zu verstopften Poren

Das ist sehr wichtig! Vergessen Sie nicht, dass die Öle für fettige Haut mit Neigung zu verstopften Poren eine leichte Konsistenz haben müssen. Woran erkennen Sie solche Öle? Sie enthalten eine hohe Konzentration von Linolsäure und eine geringe Konzentration von Oleinsäure.

  • Tamanuöl
  • Chiasamen-Öl
  • Schwarzkümmelöl
  • Jojobaöl
  • Himbeersamenöl
  • Arganöl
  • Neem-Öl
  • Hanföl

Nicht komedogene Öle

  • Schwarzkümmelöl
  • Perillaöl
  • Leinsamenöl
  • Rosenöl
  • Johannisbeersamenöl
  • Erdbeersamenöl
  • Borretschöl
  • Walnussöl

Stark komedogene Öle, die sich für die Gesichtspflege nicht eignen

  • Kokosöl
  • Weizenkeimöl
  • Aprikosenkernöl
  • Färberdistelöl
  • Palmöl
  • Haselnussöl