Letztens herrschte Ombre auf dem Laufsteg, unter Stars sowie in Friseursalons, also Tönen der Haare. Ombre schafft einen Gradient-Effekt auf den Haaren, die sich aus den dunklen Haaransatz in die hellen Spitzen verwandeln. Dieser Trend wurde so populär in der Modewelt, dass es jetzt ein paar Arten von Ombre gibt, nämlich Flamboyage, Sombre und Reverse Ombre.
Flamboyage – Verbindung von Ombre mit Balayage
Diese Technik der Haartönung wurde von Angelo Seminara HJ, dem weltbekannten Friseur, geschaffen. Das ist eine bestimmt zartere, feinere und natürlichere Art der Haartönung, die Balayage mit Ombre verbindet. Diese Technik ist nicht einfach. Neben den entsprechenden Farbemitteln ist dazu noch eine spezielle selbstklebende Folie notwendig, mit der die Strähnen schneller vereinzelt werden, um den Flamboyage-Effekt zu erreichen. Flamboyage verstärkt die Natürlichkeit der Haare dank dem Verleihen der Frisur einer Mehrdimensionalität ohne Sorge um den unästhetischen Haaransatz.
Sombre – zartere Ombre-Version
Ein Geheimnis von Sombre ist die Natürlichkeit, die bei Ombre keine Regel ist. Die Sombre-Technik besteht in der Aufhellung der Haarspitzen um einen bzw. um zwei Farbtöne. Von starken Kontraste kann hier also keine Rede sein. Der Name Sombre entstand nach der Verbindung von zwei Wörtern: soft und ombre. Die klassische Ombre-Technik ist eher zweidimensional. Ihre kleinere Schwester (also Sombre) ist dagegen dreidimensional, weil der Übergang von der Farbe am Haaransatz und zur Haarspitzenfarbe deutlich zarter ist. Während Ombre eine Tönungsart für Braunhaarige ist, wird Sombre ebenfalls sehr schön auf den blonden Haare aussehen.
Reverse Ombre – Ombre für Blondinnen
Keine Sorge, Blondinnen! Eine sichtbare Haartönung ist nicht nur zu braunhaarigen Frauen bestimmt. Reverse Ombre ist eine Tönungsart gerade für Frauen mit blonden Haaren. Reverse Ombre bedeutet aus Englischem genau „Ombre umgekehrt“. Diese Technik besteht also in einer schrittweisen Tönung der hellen Haare durch das Auftragen einer dunkleren Farbe auf die Haarspitzen. Die Coloration Reverse Ombre ist darüber hinaus sicherer als die klassische Ombre-Version – die Haarspitzen werden nämlich nicht so stark beschädigt.
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